Die Zirbenkugel ist eine Holzkugel welche aus Zirbenholz hergestellt wird. Zirbenkugeln enthalten zahlreiche ätherische Öle und verströmen dadurch natürlichen Kiefernduft. Meist werden sie als Duftspender oder universeller Verschluss für Karaffen und Krüge verwendet.
Meine Erfahrung mit der Zirbenkugel
Beim ersten Auspacken der Zirbenkugel war ich zunächst ein wenig verwundert. Sie verströmte leider kaum bis keinen Zirbenduft – ich dachte schon ich hätte eine minderwertige Zirbenkugel gekauft. Also habe ich den Hersteller kontaktiert mit der Bitte die Kugel auszutauschen. Schnell bekam ich eine freundliche Antwort mit dem Hinweis, dass die Duftstoffe erst bei hoher Luftfeuchtigkeit freigesetzt werden. Bestenfalls also bei der klassischen Nutzung als Universalverschluss für diverse Karaffen, Krüge und vieles mehr.
Gesagt, getan: Ich nahm mir die nächstbeste Karaffe und füllte ganz normales Leitungswasser hinein. Nachdem die Karaffe gut 3/4 voll war, habe ich die Zirbenkugel draufgelegt und das Ganze „ziehen“ lassen. So richtig überzeugt war ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht.
Nach einer guten halben Stunde begann die Kugel einen sehr leichten aber angenehm warmen Kieferndurft im Raum zu verteilen. Die Betonung liegt hierbei wirklich auf „sehr leicht“… mein Mann Matthias bekam von diesem Duft gar nichts mit. Soweit so gut – mal abgesehen von dem eher leichten Hauch von Zirbenduft macht sich die Zirbenkugel auf fast all meinen Glaskaraffen äußerst hübsch.
Zirbenkugel kaufen – meine Empfehlung
Als ich die Kugel von der Karaffe entfernte fiel ich fast vom Stuhl! Ein wundervoller, sehr intensiver Zirbenduft ströhmte mir entgegen. Die Oberfläche die in Richtung Wasser zeigte, hat ein wenig Feuchtigkeit gezogen und ihre Oberflächenstruktur verändert. Genau an dieser Stelle duftete es am stärksten.
Zu meiner Verwunderung hat sogar das Leitungswasser einen sehr leichten Hauch von der Zirbe eingesogen. Damit habe ich nicht gerechnet – umso schöner wurde es dann. Die einzige Frage die sich jetzt noch stellt ist, wie oft man diesen Vorgang wiederholen kann. Irgendwann sind die ätherischen Öle wohl „aufgebraucht“ – spätestens dann werde ich hier ein kleines Update dazu posten.
